Erkältungsgrippe

Halsschmerzen, Niesen, Abgeschlagenheit, Husten – schnell entsteht der Verdacht, dass man sich eine Grippe eingefangen hat. Dabei handelt es sich in den meisten Fällen um eine Erkältung.

 

Doch auch wenn sich die Symptome in beiden Fällen ähneln mögen, liegen essenzielle Unterschiede vor.

 

Denn während die sogenannte "echte" Grippe (Influenza) ausschliesslich durch Viren aus den Gattungen Influenzavirus A oder B ausgelöst wird, können hinter einer Erkältung (grippaler Infekt) rund 200 sehr verschiedene Viren aus unterschiedlichen Virusfamilien, aber auch Bakterien stecken.

 

Grippeviren werden insbesondere durch ihre hohe Veränderlichkeit charakterisiert. So treten ständig neue Virusvarianten auf, die von den körpereigenen Abwehrzellen des Immunsystems nicht erkannt werden können.

 

Das ist auch der Grund, warum man nie gegen Grippe immun werden kann, auch dann nicht, wenn man sie schon einmal durchlitten und schliesslich überstanden hat.

Sambucus nigra (Holunder)

Früher stand in jedem Garten ein grosser Holunderstrauch.

Er sollte vor Blitzschlag und bösen Geistern schützen – und genau das tut er auch. Denn bei einer Grippe fühlt man sich durchaus so, als hätte man böse Geister erzürnt.

Trinkt man dann aber Holunderblütentee, schwitzt man und das Fieber sinkt.

Nimmt man dazu noch die Beeren in Form eines Sirups ein, dann kann die Grippe (oder Erkältung) schneller überwunden werden.

 

Holunderbeeren wirken antiviral

 

Längst liegen zur grippefeindlichen und antiviralen Wirkung des Holunders umfassende wissenschaftliche Studien vor, so dass die schwarzen Beeren des knorrigen Strauchs auch hochoffiziell als wirksames Grippemittel eingesetzt werden können. Probieren Sie es aus!