Ein aktueller Schmerz wird jeweils verglichen mit bereits gemachten Schmerzerfahrungen. Ein Mensch wird also Schmerz gegenüber sensibler, je länger, intensiver und öfter er Schmerzen erlitten hat. Akute Schmerzen können sinnvoll sein, da sie uns warnen und wir ev. einen schmerzenden Körperteil eine Zeit lang schonen. Chronische Schmerzen hingegen verlieren für uns diese Funktion. Oft ist überhaupt nicht klar, was den Schmerz überhaupt auslöst (somatoforme Störung).

Schmerzstörungen können nicht isoliert betrachtet werden, denn meist wirken Körper, Seele und unverarbeitete, belastende (aktuelle oder zurückliegende) Erfahrungen zusammen.

Interessant ist die Tatsache, dass unser Körper über ein "Schmerzgedächtnis" verfügt. Ausserdem ist bei der Wahrnehmung von Schmerz wichtig, wie Eltern oder Freunde damit umgehen!

Fragen Sie mich nach Alternativen zu Schmerzmitteln

Denn nicht bei jedem Schmerz muss man unmittelbar zum chemischen Schmerzmittel greifen. Auch so manches Mittel aus der Hausapotheke kann Schmerzen lindern. Noch besser wäre es natürlich, mit einem insgesamt gesunden Lebensstil vielen jener Krankheiten vorzubeugen, die mit Schmerzen einhergehen …