Nasenpolypen

Nasenpolypen (Polyposis Nasi) entwickeln sich meist recht langsam, so dass die Beschwerden zunächst gar nicht so auffallen. Man gewöhnt sich daran, dass die Nase immer wieder verstopft ist und man durch den Mund atmen muss, dass Flüssigkeit den Rachen hinabläuft und man nachts zum Schnarcher geworden ist.

Irgendwann wird die Sache aber lästig: spätestens dann, wenn häufiger Nasennebenhöhleninfekte mit starken Kopfschmerzen auftreten, wenn man kaum noch etwas riecht und schmeckt, wenn durch Atemprobleme Schlafstörungen entstehen, sich die Stimme verändert (man "näselt") oder womöglich die Nasenpolypen in der Nase so gross sind, dass man sie sehen kann.

Auch Kinder können an Nasenpolypen leiden. Besonders wenn Ihr Kind schnarcht, dauerhaft stark näselt und häufige Atemwegsinfekte hat, sollten Sie an Polypen in der Nase denken.

Nasenpolypen entstehen aus einer entzündeten Nasenschleimhaut

Nasenpolypen sind Wucherungen der Nasenschleimhaut. Sie wachsen oft aus einer der Nasennebenhöhlen in die Nasenhaupthöhle hinein und sind über einen Stiel mit der Nasenschleimhaut verbunden – daher die Bezeichnung Polyp. Denn die kleinen Wassertierchen sind ebenfalls mit einem Stiel an Ort und Stelle verankert.

Nasenpolypen entwickeln sich ausschliesslich aus einer chronisch entzündeten und geschwollenen Nasenschleimhaut. Die Schulmedizin behandelt mit dem entzündungshemmenden und abschwellenden Kortison, meist in Sprayform. Von Dauer ist eine Linderung jedoch selten. Denn die Ursache wird dabei nicht berücksichtigt und somit auch nicht behoben.


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