Chronisches Erschöpfungssyndrom

Das Chronische Erschöpfungssyndrom (CFS) kann bislang nur über den Ausschluss anderer Erkrankungen und mit Hilfe einer Checkliste diagnostiziert werden.

Eine CFS wird folglich dann diagnostiziert, wenn die Erschöpfung

  • mindestens 6 Monate lang besteht – und zwar ohne ersichtlichen Grund
  • davor ganz neu in Erscheinung getreten ist
  • sich nicht durch Ruhephasen beheben lässt
  • und wenn die Erschöpfung zu einer Einschränkung der bisherigen Aktivitäten führt.
  • Zusätzlich sollten mindestens vier Symptome einer Symptomliste zutreffen, die z. B. Muskelschmerzen, Kopffschmerzen, Schlafstörungen, Gedächtnisprobleme etc. aufführt.

Die Schulmedizin geht von folgenden Ursachen aus:

  • Stress
  • Schockerlebnisse (Trauer, Unfall, Trauma)
  • Infektionen z. B. Epstein-Barr-Virus oder Borreliose