Anzeichen für einen Leberschaden?

Im Innern der Leber verlaufen keine Nervenfasern, daher kann die Leber ihre Überlastung nicht in Form von Schmerzen kundtun.

Der Schmerz der Leber verläuft daher lange Zeit stumm. Erst später kommt es zu einem Drücken im rechten Oberbauch.

Diese Tatsache erschwert es natürlich, einen Leberschaden festzustellen und entsprechende Gegenmassnahmen zu ergreifen.

 

Das Ergebnis einer geschwächten Leber ist in erster Linie ein geschwächter, müder und energiearmer Mensch, der an Verdauungsbeschwerden und/oder chronischem Juckreiz leidet.

 

Weitere Anzeichen, die auf eine – allerdings bereits massive – Leberüberlastung hindeuten können, sind die folgenden:

  • hochrote Zunge (Erdbeerzunge)
  • häufiges Nasenbluten
  • übermässiges Schwitzen
  • dunkler Urin
  • gelbliche Verfärbung der Haut und des eigentlich weissen Augapfels
  • Schwellungen zwischen den Augenbrauen
  • an heissen Tagen: Fieberschübe und Unwohlsein
  • Appetitlosigkeit
  • Konzentrationsschwäche

Natürlich muss nicht jedes dieser Symptome immer und ausschliesslich mit einem Leberschaden zu tun haben. Allerdings ist es sehr unwahrscheinlich, dass bei Beschwerden dieser Art nicht auch die Leber beteiligt ist.

Spätestens jetzt wird es Zeit, der Leber jene Unterstützung zu geben, die sie für eine Regeneration wieder benötigt.

Eine sehr gute Nachricht ist nämlich, dass sich die Leber auch dann wieder erholen kann, wenn sie schon stark geschädigt ist.